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Mit einer Cyber-Versicherung auf der sicheren Seite.

Schutz im Ernstfall: Mit einer Cyber-Versicherung auf der sicheren Seite.

Die Digitalisierung bietet zahlreiche Chancen, bringt jedoch auch neue Gefahren und Risiken mit sich. Mit der Zunahme von Online-Transaktionen, Cloud-Diensten und vernetzten Systemen steigt das Risiko für Cyberangriffe. Cyberkriminalität hat sich mittlerweile zu einem professionellen Geschäft entwickelt, und gerade kleine und mittelständische Unternehmen – wie beispielsweise Schornsteinfegerbetriebe – sowie Privatpersonen unterschätzen oft die Gefahr. In der Regel fehlt es an ausreichend Fachwissen, um Bedrohungen rechtzeitig zu erkennen oder abzuwehren. Die Schäden nach einem Cyberangriff können vielseitig sein: Neben finanziellen Verlusten durch Lösegeldforderungen oder Betriebsunterbrechungen können auch sensible Daten verloren gehen und missbraucht werden. Persönliche Informationen wie Name, Geburtsdatum, Sozialversicherungsnummer und Adresse könnten von Hackern genutzt werden, um Kredite aufzunehmen oder Bankkonten zu eröffnen. Mit den entsprechenden Daten ist oft auch der Zugang zu bestehenden Bankkonten möglich, sodass Angreifer Transaktionen durchführen können. Sobald Kreditkartendaten oder Zugangsdaten von Zahlungsdiensten wie „PayPal“ gestohlen werden, können Hacker in Ihrem Namen Online-Einkäufe tätigen. Auch der Missbrauch von E-Mail-Konten oder sozialen Netzwerken zur Durchführung betrügerischer Aktivitäten ist gängig. Selbst vor dem illegalen Weiterverkauf von Gesundheitsdaten auf Plattformen wie dem Darknet schrecken viele Hacker nicht zurück.

Zudem können Hacker mithilfe von Rootkits-Software Ihren Computer in eine Art Zombie-Computer verwandeln. Per Fernzugriff erhalten sie die vollständige Kontrolle über Ihr Gerät – ohne dass Sie es bemerken. Eine weitere Methode, um an Ihre sensiblen Daten oder Passwörter zu gelangen, sind Keylogger-Angriffe, bei denen Ihre Tastatureingaben überwacht und protokolliert werden.

Wie können Sie sich vor einem Cyberangriff schützen?

  • Ändern Sie Ihre Passwörter regelmäßig, insbesondere für wichtige Konten.
    - Verwenden Sie lange und komplexe Passwörter.
    - Nutzen Sie einen Passwort-Manager, um sichere und einzigartige Passwörter für jedes Konto zu erstellen.
    - Verwenden Sie nicht dieselben Passwörter für verschiedene Dienste.
  • Aktivieren Sie die Zwei-Faktor-Authentifizierung.
  • Überprüfen Sie regelmäßig Ihre Bank- und Kreditkartenabrechnungen.

Trotz vorbeugender Maßnahmen wie der Verwendung einer Firewall, regelmäßiger Sicherheitsupdates und sicherer Passwörter ist ein absoluter Schutz vor Cyberkriminalität nicht möglich. Ein Cyberangriff kann die Existenz bedrohen, insbesondere durch die finanziellen Folgen.

Ist eine Cyberversicherung auch für Sie wichtig?
Unser Kooperationspartner, HARTMANN Finanzdienstleistungen, hört oft Aussagen wie „Ich bin zu uninteressant für Hacker, mich betrifft das nicht“ oder „Notfalls kaufe ich einen neuen Computer“. Doch wenn Daten und Sicherungskopien verschlüsselt und eine Erpressung vorliegt, reicht das allein nicht aus. Laut dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) gehören Ransomware-Angriffe zu den größten Bedrohungen. Ransomware ist eine schädliche Software (Malware), die Computer oder Netzwerke infiziert und Dateien verschlüsselt. Der Zugriff auf diese Daten wird verweigert, und der Angreifer fordert ein Lösegeld. Die Zahlungen werden oft in Kryptowährung verlangt, was die Nachverfolgung erschwert.

Sollten Sie von einem Cyberangriff betroffen sein und über eine Cyberversicherung verfügen, sind Sie gut abgesichert. Je nach Umfang der Police übernimmt Ihre Cyberversicherung die Kosten für die Wiederherstellung Ihrer Daten, Schadensersatzansprüche und Betriebsausfälle.

Zusätzlich haben Sie die Möglichkeit, bei einem Cyberverdacht jederzeit – 24 Stunden am Tag und 365 Tage im Jahr – einen professionellen IT-Dienstleister zu kontaktieren.

Beispiel: Cyberangriff auf einen Schornsteinfegerbetrieb Um zu verdeutlichen, wie schnell ein Cyberschaden entstehen kann, berichtet unser Partner HARTMANN Finanzdienstleistungen von einem realen Fall. Glücklicherweise war der betroffene Kunde durch eine Cyberversicherung abgesichert.

Was ist passiert?
Bezirksschornsteinfeger M. Muster bemerkte eines Morgens, dass er sich nicht mehr in seine Systeme und Onlinekonten einloggen konnte. Die Dateien auf seinem Computer wurden verschlüsselt und verschwanden nach kurzer Zeit. Zudem verursachte der Cyberangriff erhebliche Probleme bei der Nutzung der branchenspezifischen Software zur Verwaltung von Kundenbeständen und beim Internetzugang.

Wie kam es zu dem Cyberangriff?
Die Ursache war eine Malware, die das System von M. Muster infizierte. Malware ist eine schädliche Software, die von Angreifern eingesetzt wird, um Computersysteme oder Netzwerke zu infizieren oder zu beschädigen. Zu den häufigsten Arten gehören Ransomware, Viren, Würmer und Trojaner.

Konnte das System gerettet werden?
Das betroffene System wurde vom Netzwerk isoliert und eine professionelle Analyse durchgeführt, um die infizierten Daten und Systeme zu identifizieren. Mithilfe von Anti-Malware-Tools wurde das System gescannt und bereinigt. Danach wurden alle Systeme neu aufgesetzt und Sicherheitsupdates sowie Softwareinstallationen durchgeführt. Die Gesamtkosten für Forensik und IT-Unterstützung beliefen sich auf rund 40.000 €.

Zum Glück übernahm die Cyberversicherung die Kosten. Zusätzlich half der Versicherer bei der Wiederherstellung der Systeme und stellte einen IT-Dienstleister zur Verfügung, der bei der forensischen Analyse unterstützte.

Das Beispiel zeigt, dass ein Cyberangriff erhebliche Kosten verursachen kann. Besonders problematisch war in diesem Fall die Nutzung des Systems für private Zwecke sowie die Installation einer „exotischen Software“. Eine Trennung von privaten und geschäftlichen Systemen ist daher zu empfehlen, ebenso wie der Einsatz sicherer Passwörter und Zwei-Faktor-Authentifizierung. Andernfalls könnte ein Verstoß gegen vertragliche Pflichten zur Leistungsfreiheit des Versicherers führen.

Fazit: Eine Cyberversicherung sollte zum grundlegenden Versicherungsschutz eines Betriebes gehören, genauso wie eine Haftpflicht- oder Rechtsschutzversicherung.

HARTMANN Finanzdienstleistungen GmbH empfiehlt die Cyberversicherung von HISCOX. HISCOX bietet eine umfassende Deckung, die sowohl Cyber-Eigenschäden als auch Cyber-Haftpflichtansprüche abdeckt. Auch Kosten durch Betriebsunterbrechungen infolge eines Cyberangriffs sind versichert. Die Bedingungen sind klar und einfach formuliert, und im Ernstfall erhalten Betroffene professionelle Hilfe von IT-Sicherheitsexperten – sogar schon bei Verdacht! HISCOX übernimmt die Bereitstellung und Kosten eines Krisendienstleisters für eine erste Notfall- und Krisenunterstützung, wenn verfügbar.

Zudem bietet HISCOX ein kostenfreies Online-Cyber-Training, das Mitarbeiter für gängige Cyber-Risiken sensibilisiert und das Risiko eines Vorfalls reduziert – ohne zusätzliche Kosten oder erheblichen Zeitaufwand.

Im Schadensfall zählt jede Minute: Mit einer Cyberversicherung kaufen Sie auch ein schnelles Schadenmanagement ein.

Versicherer wie HISCOX stellen rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr einen IT-Experten bereit, sodass Sie im Notfall schnell Hilfe erhalten.

P.S.: Cyberergänzungsbausteine sind auch über eine Privathaftpflicht- oder Hausratversicherung erhältlich, um private Schäden abzusichern.

Möchten Sie sich über das Thema Cyberversicherung informieren? Wir freuen uns auf Ihren Anruf.